Jeder, der einen Gartenteich besitzt möchte in seinem Teich wunderschöne Pflanzen sehen oder Fische dort beherbergen, deshalb ist es wichtig, dass das Wasser möglichst klar und rein ist. Der Teichfilter muss nicht nur gut funktionieren, sondern auch an die Größe des Gartenteichs angepasst sein, das ist wichtig.
Den richtigen Teichfilter auswählen
Damit der Teichfilter optimal zum Gartenteich passt, sollte dieser ungefähr 10 % vom gesamten Volumen des Teiches fassen können. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass ca. ein Drittel der gesamten Fläche vom Teich aus Pflanzen besteht. Ansonsten ist es nicht möglich, dass überschüssige Nährstoffe von den Pflanzen aufgenommen werden, bzw. dass es danach zur Verarbeitung kommt.
Nun stellt sich die große Frage, was für ein Teichfilter überhaupt gut ist. In einer Teichpumpe laufen unterschiedliche Prozesse ab. D.h., dass gröbere Verunreinigungen mechanisch ausgefiltert werden. Winzige Mikroorganismen sorgen dafür, dass der Stickstoffanteil verarbeitet wird. Wenn es sich um eine biologische Filteranlage handelt, gibt es zum Beispiel drei unterschiedliche Schwämme, die über speziell große Poren verfügen. Normalerweise sieht ein Filter mit seinen Schwämmen so aus, dass diese in den Farben Rot, Blau und Grün gehalten sind.
Die Fördermenge und Leistung berechnen
Was die Größe für die Teichpumpe betrifft, so muss zuerst die Fördermenge ausgerechnet und definiert werden, denn nur so kann herausgefunden werden, ob die Pumpe die benötigte Förderhöhe oder Förderleistung überhaupt erbringen kann. Neben der Menge ist auch noch fraglich, ob die Teichpumpe auch kleine Schmutzpartikel aufsaugt und wie viele Watt die Pumpe benötigt, um die Förderleistung zu erreichen. Es bringt nichts, zu einer übergroßen Teichpumpe mit einer übergroßen Förderleistung zu greifen, denn ansonsten kann der Teichfilter überlaufen. Neben der Auswahl der passenden Gartenteichpumpe ist es auch ein Kriterium, wie das Verhältnis zwischen den Fischen und der Wassermenge aussieht, denn die Ausscheidungen der Fische müssen genauso gut gefiltert werden. Hier kommt also die Wassermenge im Verhältnis zur Fischpopulation ins Spiel.
Bei einer Teichpflanze handelt es sich nicht wirklich um einen natürlichen Teichfilter, was weitestgehend angenommen wird. Neben mechanischen Teichfiltern gibt es auch noch die Bestrahlung durch UV-Strahlen. Bei den Teichfiltern wird zudem zwischen Außenfiltern und Innenfiltern unterschieden. Bei beiden gilt die Faustregel, dass der perfekte Teichfilter ca. 10 % des Wassers fassen soll.
Quelle: http://teichpumpesolar.de/
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